Anlagenkonzept: Rollladen Zentralsteuerung mit UMS 5 oder UMS U5 in Kombination mit Netzfeld-Abschalter NFA 63

Problem

Durch die Netzfreischaltung liegt an den Vorort-Steuerungen keine permanente Netzspannung an. Wenn die Zentralsteuerung aktiv wird, können deshalb die von der Netzfreischaltung betroffenen, und somit vollständig deaktivierten Vorort-Steuerungen, nicht mit angesprochen werden.

Lösung

Der NFA 63 verfügt über einen zusätzlichen Steuereingang zur Zwangseinschaltung (B1). Solange dieser Eingang angesteuert wird, wird der NFA 63 zum Durchschalten der Netzspannung gezwungen. Über ein zusätzliches Doppelrelais (z.B. Schalk RDW 1 (230V AC)) kann somit der Netzfreischalter immer dann zum Einschalten veranlasst werden, solange auch die Zentralsteuerung aktiv ist. 

Durch diese (über die Zentralsteuerung veranlasste) Spannungswiederkehr, werden die betroffenen Vorort-Steuerungen wieder mit Netzspannung versorgt, und können den Zentralbefehl ganz normal ausführen.

Natürlich kann auch bei diesem Anlagenkonzept die Zentralsteuerung noch zusätzlich durch unsere Sensorik angesteuert werden (siehe auch Datenblatt UMS 5 und die Datenblätter zu unseren Grenzwertschaltern).

Die zusätzlichen Grundlastwiderstände (GW6) werden benötigt, um auch mit den Vorort-Tastern ein Einschalten des Netzfreischalters zu gewährleisten (siehe auch Datenblatt NFA 63).

Beispielschaltung

Beispielschaltung: Rollladen-Zentralsteuerung mit UMS 5 oder UMS U5 in Kombination mit Netzfeld-Abschalter NFA 63
Beispielschaltung: Rollladen-Zentralsteuerung mit UMS 5 oder UMS U5 in Kombination mit Netzfeld-Abschalter NFA 63

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